
Zuversicht als Leitlinie beim Nürnberger Forum
Beim Fachtag für Mitarbeiter*innen der Kirchlichen Jugendarbeit diskutierten die Teilnehmenden, wie die Vertrauenswürdigkeit der Kinder- und Jugendhilfe verbessert werden kann
Wir geben Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft und Kirche mitzuwirken und somit auch ihre Lebenswelt zu definieren.
Beim Fachtag für Mitarbeiter*innen der Kirchlichen Jugendarbeit diskutierten die Teilnehmenden, wie die Vertrauenswürdigkeit der Kinder- und Jugendhilfe verbessert werden kann
Unter dem Motto „Bleibt wachsam! – Christliche Jugendverbände und ihr Engagement für die Demokratie“ haben sich am Wochenende rund 40 Verantwortliche zur sechsten Ökumenischen Jugendkonferenz in Nürnberg getroffen. Die beiden größten konfessionellen Jugendverbände Bayerns, die Evangelische Jugend in Bayern (EJB) und der Bund der Katholischen Jugend (BDKJ) Bayern, setzten sich mit der Frage auseinander, wie junge Menschen aktiv die Demokratie stärken können. (Foto: Max Wagner / EJB)
BDKJ-Bayern ruft Kirchenpolitiker*innen und Bundestagsabgeordnete der demokratischen Parteien zu Geschlossenheit in der Abgrenzung zur AfD auf
Unsere Zeitschrift BAI ist jetzt digital – du findest die Beiträge und Themen ab sofort hier:
Florian Hörlein – Der Koalitionsvertrag ist verhandelt – und verspricht an vielen Stellen Positives für die Lebenssituation junger Menschen und deren Aufwachsen. Doch am Ende sind es sieben Worte, die zum Lackmustest der Jugendpolitik der Bundesregierung der kommenden vier Jahre werden könnten. Sie stehen im Koalitionsvertrag auf Seite 51, in Zeile 1.627. Dort heißt es: „Alle Maßnahmen des Koalitionsvertrages stehen unter Finanzierungsvorbehalt.“
Joana Kulgemeyer: Wahlkämpfe setzen oft auf einfache Botschaften, verkürzte Problemstellungen und Schlagzeilen, die kurzfristig Aufmerksamkeit erzeugen, doch viele grundlegende Fragen bleiben unbeachtet. Dabei geht es gerade jungen Menschen oft nicht nur um einzelne Themen, sondern um das große Ganze: um die Mechanismen, die unsere Gesellschaft prägen, um Normen, die oft unhinterfragt bleiben, um Machtverhältnisse, die bestimmte Gruppen privilegieren, während andere systematisch benachteiligt werden.
Florian Hörlein – Der Koalitionsvertrag ist verhandelt – und verspricht an vielen Stellen Positives für die Lebenssituation junger Menschen und deren Aufwachsen. Doch am Ende sind es sieben Worte, die zum Lackmustest der Jugendpolitik der Bundesregierung der kommenden vier Jahre werden könnten. Sie stehen im Koalitionsvertrag auf Seite 51, in Zeile 1.627. Dort heißt es: „Alle Maßnahmen des Koalitionsvertrages stehen unter Finanzierungsvorbehalt.“